ROLLING STONES SPIELEN NEW ORLEANS JAZZ FEST MIT DREI GäSTEN

Die Briten rockten eine fast zweistündige Show mit neuen und alten Songs.

Die Briten rockten eine fast zweistündige Show mit neuen und alten Songs.

Auf ihrer derzeitigen „Hackney Diamonds“-Arenatour machten The Rolling Stones einen kleinen Abstecher nach New Orleans. Dort spielte die Band beim New Orleans Jazz Fest, welches neben den Rolling Stones mit den Foo Fighters, den Beach Boys und Neil Young ein echtes Star-Aufgebot stellte.

Alle guten Dinge sind drei: Bereits zweimal musste die Band auf den zuvor bestätigten Gig verzichten. Der Auftritt 2019 konnte aufgrund von Mick Jaggers Herzoperation nicht stattfinden. 2021 verhinderte die Corona-Pandemie das Konzert. „Alle guten Dinge sind drei“ galt wohl auch bei der Gäste-Auswahl. Denn bei drei Songs wurden die Briten von Musikern und Musikerinnen unterstützt.

An dieser Stelle findest du Inhalte aus Facebook Content Feeds
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Soziale Netzwerke aktivieren

">

Das waren die Gäste der Rolling Stones:

Den Anfang machte Dwayne Dopsie, der die Zuschauer:innen mit seinem Akkordeon bereicherte. So machte er aus „Let it Bleed“ eine davor noch nie gehörte Version. Der 45-Jährige wurde 1999 als „Amerikas heißester Akkordeonspieler“ gekürt.

An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Soziale Netzwerke aktivieren

">

Als Nächstes wurden die Stones von einem für die Bandgeschichte wichtige Person unterstützt: Irma Thomas begleitete Mick Jagger gesanglich bei „Time Is on My Side“. Der 1964 veröffentlichte Song war für die Briten einer der ersten Hits in Amerika. Was viele nicht wissen: Der Song stammt nicht von den Rolling Stones, sondern ist eine Coverversion. Auch Thomas coverte den Song, brachte ihre Version nur wenige Monate vorher raus. Auf dem Fest kündigte Jagger die 83-Jährige nun als „The Soul Queen of New Orleans“ an. Die Band hat den Song das letzte Mal 1988 performt.

An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Soziale Netzwerke aktivieren

">

Vor dem Beginn von „Gimme Shelter“ bat Jagger als dritten Stargast die lokale Sängerin Chanel Haynes auf die Bühne. Die 45-Jährige ist vor allem als Gospelsängerin aus den späten 90er Jahren bekannt. Außerdem arbeitete sie als Tina-Turner-Imitatorin beim Musical „Tina: The Tina Turner Musical“ mit. Haynes und Jagger dürften schon ein eingespieltes Team sein: Haynes unterstütze den Sänger bereits 2022 in Italien bei dem Song und begleitete die Band zudem als Background-Sängerin.

An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Soziale Netzwerke aktivieren

">

Insgesamt spielten The Rolling Stones 18 Songs auf dem Festival. Neben Klassikern wie „Paint It Black“ und „Satisfaction“ wurde den Fans auch neuere Titel wie „Angry“ präsentiert.

Die gesamte Setlist vom New Orleans Jazz Fest:

    • „Start Me Up“
    • „Get Off of My Cloud“
    • „Out of Time“
    • „Angry“
    • „Let It Bleed“
    • „Time Is on My Side“
    • „Whole Wide World“
    • „Tumbling Dice“
    • „You Can’t Always Get What You Want“
    • „Little T&A“
    • „Sympathy for the Devil“
    • „Honky Tonk Women“
    • „Miss You“
    • „Gimme Shelter“
    • „Paint It Black“
    • „Jumpin’ Jack Flash“
    • „Sweet Sounds of Heaven“
    • „(I Can’t Get No) Satisfaction“

Artikel im Original lesen auf www.rollingstone.de

2024-05-03T15:04:58Z dg43tfdfdgfd