THE MOVIE CRITIC: QUENTIN TARANTINO SCHWENKT AUF ANDEREN FINALFILM UM

The Movie Critic: Quentin Tarantino schwenkt auf anderen Finalfilm um

Quentin Tarantino ist für seine Aussagen bekannt, dass er insgesamt nur zehn Filme inszenieren wolle. Lange Zeit galt „The Movie Critic“ als sein finales Projekt. Doch nun hat er seine Meinung wohl geändert und wird sich einem anderen Stoff widmen.

Der Regisseur, Roman-Autor, Podcaster, Kinobesitzer und Schauspieler Quentin Tarantino hat es sich noch einmal anders überlegt. Sein nächster und - wie er selbst gerne betont - letzter Film als Regisseur sollte eigentlich ein Projekt namens „The Movie Critic“ werden. Doch nun sagte er dazu: „Meh“ und „Nee“, wie THR meldet.

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Kein „The Movie Critic“ als Abschied

Seit Monaten schon wollte er diesen Film machen, der offenbar nun doch nicht mehr hoch in seiner Kunst steht. Spielen sollte er in Kalifornien im Jahr 1977, wobei die Inspiration ein zynischer Filmkritiker gewesen wäre, dessen Werke er stets gelesen hatte. Quellen besagen jedoch, dass es sich mit der Zeit zu einem Film rund um Cliff Booth änderte, die Stuntman-Figur, die Brad Pitt in „Once Upon a Time in Hollywood“ verkörperte. Unklar war, ob das ein Prequel oder Sequel geworden wäre. Tarantino scheint sich allerdings ohnehin umentschieden zu haben...

Im August 2023 gab es bereits die Zusage für einen Steuerrabatt von 20,5 Millionen Dollar in Kalifornien und gedreht werden sollte Anfang 2025, was aber beides nun nicht mehr aktuell ist. Womöglich hat der Hollywood-Streik auch hier zugeschlagen... Denn bislang gab es noch kein Studio, das den Film produzieren wollte. Sony, die seinen vorherigen Film herausgebracht hatten, galt als logische Heimat und auch Warner Bros. hatte sich um seine Gunst beworben.

Lieber eigene Werke als eine Fortsetzung zu „Kill Bill“ oder ein Tarantino-„Trek“

In einem Interview mit De Morgen (via Deadline) im Juli 2023 erteilte Tarantino beispielsweise „Kill Bill 3“ eine klare Absage: „Das sehe ich nicht.“ Sich selbst hat Tarantino nur als Filmemacher eine Grenze von zehn Werken gesetzt - er zählt also nur Regiearbeiten dazu, denn Drehbücher hat er schon deutlich mehr als zehn geschrieben...

Und bei Star Trek sind weder Klingonen, Vulkanier, Borg noch Gorn schuld, sondern einfach Quentin Tarantinos selbst auferlegte Grenze von zehn Filmen, die dazu geführt hat, dass er ein vielversprechendes „Star-Trek“-Filmprojekt nicht selbst inszenierte.

Oder doch eine Rückkehr ins Fernsehen?

Tarantinos bisherige Regiearbeit im Fernsehen beschränkt sich auf eine Folge von Emergency Room („Motherhood“) sowie einen Zweiteiler von CSI: Vegas (Titel: „Grave Danger“) aus dem Jahr 2005. Eine Serie zu „Bounty Law“ soll derweil bei ihm in der Schublade schlummern...

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