"LIES DEN MIST NICHT": "THE BIG BANG THEORY"-STAR JIM PARSONS SPRACH FüR "HOW I MET YOUR MOTHER" VOR – UND LERNTE EINE LEKTION FüRS LEBEN

Serien-Fans kennen Jim Parsons natürlich als Sheldon Cooper in „The Big Bang Theory“. Doch vor seiner Durchbruchs- und Paraderolle hat sich der heute 50-Jährige bei einem anderen Sitcom-Hit beworben: „How I Met Your Mother“!

Und auch dort hätte er eine absolute Kult-Figur gespielt: Parsons hat für Barney Stinson vorgesprochen, der später bekanntlich von Neil Patrick Harris gespielt wurde – und kaum weiter weg sein könnte von der Rolle, die Parsons berühmt gemacht hat. Während Sheldon Cooper als sozial unbeholfenes Physik-Genie deutlich asexuelle Züge trägt, ist Stinson ein Frauenheld, der etwa in einem Monat mit 31 verschiedenen Frauen schläft. Entsprechend skeptisch war Parsons auch, ob die Rolle tatsächlich zu ihm passt.

Jim Parsons über "How I Met Your Mother"-Casting: "Was denken die sich dabei?!"

In Jessica Radloffs Behind-the-Scenes-Buch „The Big Bang Theory: The Definitive, Inside Story Of The Epic Hit Series“ erinnert sich der Schauspieler daran zurück, wie er einmal fast bei „How I Met Your Mother“ gelandet wäre (via Screen Rant). „Ich habe [...] für die Rolle des Barney in ,How I Met Your Mother' vorgesprochen und wurde ein paar Mal zurückgerufen“, so Parsons. „Aber ich wollte die Rolle eigentlich nicht, weil sie im Casting-Aufruf als ,großer Klotz von einem Kerl' beschrieben wurde.

Und ich dachte nur: ,Was denken die sich dabei?! Ich bin kein großer Klotz von einem Kerl!' Als Neil Patrick Harris die Rolle schließlich bekam, dachte ich: ,Oh, was für eine Lektion!' Wir sind uns zwar nicht besonders ähnlich, aber auch er ist kein großer Klotz von einem Kerl. Ich sagte mir: ,Lies nicht mehr diesen Mist in der Charakter-Beschreibung. Vergiss das einfach alles. Geh rein und mach das, was du mit dem Material machen willst.'“

Wahrscheinlich hat Parsons am Ende trotzdem den richtigen Instinkt gehabt: Sowohl er als auch Harris haben ihre jeweiligen Rollen so entscheidend geprägt, dass kaum vorstellbar ist, wie es hätte anders sein können – zumal der Erfolg beider Sitcoms unmittelbar mit der Besetzung von Parsons bzw. Harris zusammenhing.

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Dies ist eine aktualisierte Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.

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