ALLES WAS IHR üBER BEETLEJUICE WISSEN MüSST, BEVOR IHR DAS SEQUEL SCHAUT

Alles was ihr über Beetlejuice wissen müsst, bevor ihr das Sequel schaut

Bevor ihr euch „Beetlejuice Beetlejuice“ im Kino anschaut, haben wir alles für euch zusammengefasst, was ihr über den Film aus dem Jahr 1988 wissen müsst.

Schon bald startet die Fortsetzung „Beetlejuice Beetlejuice“ rund 36 Jahre nach dem Originalfilm in den Kinos. Zur Vorbereitung haben wir für euch alles Wissenswerte zur Handlung sowie ein paar spannende Fakten zusammengetragen. Tim Burtons Kultklassiker „Beetlejuice“ aus dem Jahr 1988 ist eine groteske, düstere und zugleich humorvolle Geistergeschichte, die die Grenzen zwischen Leben und Tod auf originelle Weise verwischt.

Was geschieht in „Beetlejuice“?

Der Film erzählt die Geschichte des jungen Ehepaars Adam und Barbara Maitland (gespielt von Alec Baldwin und Geena Davis), das nach einem Autounfall plötzlich als Geister in ihrem eigenen Haus gefangen ist. Zu ihrem Entsetzen zieht eine neue Familie, die exzentrischen Deetzes, in ihr geliebtes Heim ein. Die Maitlands sind entschlossen, die Eindringlinge zu vertreiben, doch ihre Versuche, die Deetzes zu erschrecken, schlagen fehl. In ihrer Verzweiflung wenden sie sich an den chaotischen und unberechenbaren „Bio-Exorzisten“ Betelgeuse (Michael Keaton), um die neuen Bewohner zu vertreiben.

Betelgeuse entpuppt sich jedoch schnell als eine Gefahr für alle Beteiligten. Mit seiner verrückten Art und seinen skrupellosen Methoden bringt er Chaos ins Haus und sorgt für turbulente Situationen. Die einzige, die eine Verbindung zu den Maitlands aufbauen kann, ist die Tochter der Deetzes, Lydia (gespielt von Winona Ryder), die sich mit den Geistern anfreundet und letztendlich eine entscheidende Rolle dabei spielt, Betelgeuse zu besiegen und das Gleichgewicht wiederherzustellen.

Der Film kombiniert Burtons einzigartigen visuellen Stil mit einer Mischung aus schwarzem Humor und übernatürlichen Elementen. wurde zu einem wichtigen Werk in Burtons Filmografie und trug wesentlich dazu bei, seinen Ruf als Regisseur mit einem Hang zum Skurrilen und Fantastischen zu festigen.

Interessante Fakten zu „Beetlejuice“

Michael Keaton und seine Rolle: Michael Keaton, der den Titelcharakter Betelgeuse spielt, ist trotz seiner zentralen Rolle nur etwa 17 Minuten im gesamten Film zu sehen. Trotzdem schaffte er es, einen der unvergesslichsten Charaktere der Filmgeschichte zu kreieren. Keaton entwickelte den Look und die Persönlichkeit von Betelgeuse selbst, indem er mit Tim Burton verschiedene Ideen ausprobierte und schließlich auf die verrückte Mischung aus Clown, Rockstar und einem unheimlichen Wesen kam.

Der Name „Betelgeuse“: Der Name des Charakters, Betelgeuse, leitet sich tatsächlich von einem Stern im Sternbild Orion ab. Im Film wird der Name oft als „Beetlejuice“ geschrieben, um die Aussprache zu erleichtern. Das Spiel mit dem Namen ist ein weiteres Beispiel für den schwarzen Humor und die surreale Natur des Films.

Geplante Fortsetzung: Nach dem Erfolg von „Beetlejuice“ plante Warner Bros. eine Fortsetzung mit dem Titel „Beetlejuice Goes Hawaiian“, in der die Figuren nach Hawaii reisen sollten. Das Drehbuch wurde sogar geschrieben, aber das Projekt wurde nie realisiert.

Oscar-gekröntes Make-up: „Beetlejuice“ wurde 1989 für sein herausragendes Make-up mit einem Oscar ausgezeichnet. Die bizarren und kreativen Maskenbildnereffekte trugen maßgeblich zur surrealen Atmosphäre des Films bei und machten ihn zu einem visuellen Erlebnis, das bis heute beeindruckt.

Tim Burtons Durchbruch: „Beetlejuice“ markierte den endgültigen Durchbruch für Tim Burton als Regisseur. Nach dem Erfolg des Films erhielt er den Auftrag, „Batman“ (1989) zu inszenieren, was seine Karriere auf eine neue Ebene hob und ihn zu einem der bekanntesten Filmemacher seiner Generation machte.

Wer nun auch Lust auf die Fortsetzung „Beetlejuice Beetlejuice“ bekommen hat, kann diese hierzulande ab dem 12. September im Kino schauen.

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