MET GALA: TOPS UND FLOPS - KIM KARDASHIAN KäMPFT MIT STRICKJACKEN, LANA DEL REY MIT STECHMüCKEN
Wenige Kilometer entfernt hätte Dornröschen ihr böses Erwachsen erlebt: Unweit der Met Gala, die in diesem Jahr unter dem Motto „Sleeping Beauties: Reawalening Fashion“ ausgerichtet wurde, hatte sich eine Demonstration formiert. Mehrere hundert Menschen protestierten gegen den Krieg in Gaza, versuchten explizit, sich der glamourösen Galaveranstaltung zu nähern.
Dort aber, auf der Met Gala, dem größten Modeevent des Jahres, ließ man sich von der Demo oder aber den Verwerfungen dieser Tage kaum beirren: Wie in jedem Jahr am ersten Montag in Mai wurde im Metropolitan Museum of Art die neue Modeausstellung feierlich eröffnet. Auch sie trägt den Titel „Sleeping Beauties: Reawalening Fashion“; das Kostümmotto der Benefitsgala waren also märchenhafte, träumerische Gärten.
Eskapismus in zu schwerst irritierenden Zeiten? Aber Hallo! Selten wirkte die Met Gala so losgelöst von allem, wie am gestrigen Montagabend in New York. Ob man das als schamlose Realitätsflucht, oder aber als willkommene Einladung zum Hinwegträumen versteht, liegt wohl im persönlichen Ermessen.
So oder so: Die Met Gala ist dafür bekannt, dass sich die geladenen Gäste hier besonders Mühe geben. Mühe aufzufallen nämlich, in fantastischen Entwürfen der größten Modemarken der Welt, mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg. Wir haben uns die Bilder der Veranstaltung angesehen und durchsortiert: Unsere Tops und Flops von der Met Gala.